Mit Leidenschaft. Mit Verstand. Für die Menschen. Für Dorsten.

Im Jahr 2014 haben die Menschen einer starken CDU im Rat der Stadt Dorsten und Tobias Stockhoff als neuem Bürgermeister ihr Vertrauen ausgesprochen.

Heute, nach über sechs Jahren, dürfen wir in Dorsten sagen, dass Tobias Stockhoff mit neuen Ideen, Pragmatismus und Bürgernähe sowie wachsender Erfahrung das Schiff Dorsten gut gesteuert hat. Gerade in der Corona-Krise hat unser 38-jähriger Bürgermeister Führungsstärke bewiesen. Die Bürgerinnen und Bürger haben in dieser Zeit ganz besonders zusammengehalten.

Auch die wirtschaftliche Bilanz von Mitte 2014 bis Ende 2019 kann sich sehen lassen. Wir haben gemeinsam als Stadtgesellschaft viel erreicht: 2.500 neue Arbeitsplätze, 100 Millionen Euro Schulden weniger, 8 Millionen Euro mehr Gewerbesteuern ohne Steuererhöhungen und eine Arbeitslosigkeit von 5,9 % (31.12.2019). Dazu neue KiTas, die Sanierung von Schulen und Sportanlagen, ein Klimakonzept für unsere Stadt sowie mehr Förderung von Vereinsengagement und eine klare Stärkung der Bürgerbeteiligung. All das ist nicht die Leistung eines Einzelnen. Es ist eine Teamleistung von engagierten Bürgerinnen und Bürgern, kreativen Unternehmen, Institutionen und Vereinen sowie einer guten Verwaltung und verantwortungsvollen Politik.

Die Bürgerpartei.

Nicht nur die Corona-Pandemie stellt unsere Stadt vor große Herausforderungen. Gerade Themenfelder wie „Digitalisierung“, „Demographischer Wandel“ und „Klimaveränderung“ erwarten kluge wie nachhaltige Antworten von uns.

Die CDU in Dorsten und Tobias Stockhoff lehnen extreme politische Positionen ab. Wir stehen vielmehr für:

  • Menschenwürde, Demokratie und Respekt.
  • den Ausgleich der individuellen und gemeinschaftlichen Interessen.
  • ökologische, ökonomische und soziale Nachhaltigkeit.
  • die Kombination von Freiheit und Verantwortung eines jeden Menschen.
  • Verlässlichkeit und Bürgernähe von Ratsvertreterinnen und -vertretern aus allen elf Stadtteilen.

Bei der Kommunal- und Bürgermeisterwahl bieten wir als Christlich Demokratische Union mit unseren Ratskandidaten und unserem Bürgermeisterkandidaten Tobias Stockhoff den Dorstenerinnen und Dorstenern eine gute Mannschaft und einen guten Kapitän an. Wir werden unsere Stadt gemeinsam mit der Bürgerschaft sicher und verlässlich in die Zukunft führen.

Der Schlüssel zum Erfolg bei der Entwicklung unserer Stadt sind die Menschen, die hier leben und arbeiten. Die Stadt Dorsten steht mit Bürgermeister Tobias Stockhoff an der Spitze, unterstützt durch die CDU, wie keine andere Stadt der Region für das Modell der Bürgerkommune. Wir wollen gemeinsam mit den Menschen diesen Weg weitergehen und setzen neben Fachkompetenz auf das bürgerschaftliche Wissen, denn die Menschen vor Ort bringen immer wieder neue Impulse und Ideen in festgefahrene Strukturen. Ehrenamt und Beteiligung, das gehört für die CDU zusammen.

Wer sich einbringt, der muss auch mitreden und so an Entscheidungen mitwirken können. Das stärkt die Identifikation mit unserer Stadt, mit dem Stadtteil und dem Quartier, in dem man lebt.

Die CDU in Dorsten steht für:

  • die Stärkung der bürgerschaftlich organisierten Stadtteilkonferenzen als Ursprung von Kreativität und Verantwortungsübernahme.
  • die feste Etablierung eines respektvollen Dreiklangs „Bürgerschaft, Politik und Verwaltung“ sowie ein klares Beteiligungsmanagement.
  • die mittelfristige Aufstockung des Bürgerbudgets zur Umsetzung ehrenamtlicher Projekte in den Quartieren und Stadtteilen.
  • die Unterstützung des Ehrenamtes durch klare Ansprechpartner in der Stadtverwaltung und konsequente Entlastung von Bürokratie.
  • die Wertschätzung von ehrenamtlichem Engagement (z. B. Ehrenamtskarte).
  • die Förderung des Zusammenwirkens von Ehrenamt und Wirtschaft.
  • die Fortführung und Weiterentwicklung des Stadtdialogs „Dorsten steht für Menschenwürde, Demokratie und Respekt“.

Bildung und Weiterbildung sind aus Sicht der CDU Garanten für eine gute Zukunft des Einzelnen und der Gemeinschaft. Aus diesem Grund räumen wir diesem Thema Priorität ein. In den vergangenen Jahren haben wir über 25 Millionen Euro in unsere Schulen investiert. Diesen Weg gehen wir konsequent weiter und machen insbesondere im Bereich der Digitalisierung mehr Tempo. Eine gute und vielfältige Schul- und Weiterbildungslandschaft war und bleibt die Grundlage für Dorsten als attraktiver Wohn- und Wirtschaftsstandort.

Die CDU in Dorsten steht für:

  • eine schnellere Digitalisierung unserer Schulen. Als einen weiteren Bestandteil des erfolgreichen Lernens setzen wir uns auf allen Ebenen für moderne Medienkonzepte, stärkere Vernetzung der Schulen untereinander, Breitbandversorgung, Verbesserung des Supports und die Ausstattung aller Schülerinnen und Schüler mit digitalen Endgeräten ein. Wir verstehen dabei die Digitalisierung als eine wichtige Ergänzung für den weiterhin notwendigen Präsenzunterricht, der insbesondere für die unverzichtbare Beziehungsarbeit beim Lernen notwendig ist.
  • ein bereicherndes Miteinander der städtischen Schulen sowie der privaten St. Ursula- und Montessori-Schulen.
  • den Erhalt aller Grundschulen, die notwendige Erweiterung von Grundschulstandorten und deren schrittweise Sanierung sowie die Verbesserung der Ausstattung.
  • den Ausbau des offenen Ganztags (OGS), bei dem gegenseitige Verlässlichkeit in Einklang mit kulturellem und sportlichem Engagement gebracht wird.
  • die Fortsetzung der Sanierung (z. B. Gymnasium Petrinum) und Etablierung bzw. Erweiterung (z. B. Neue Schule) der weiterführenden Schulen.
  • ein gleichberechtigtes und konstruktives Miteinander des gegliederten sowie integrierten Schulsystems (z. B. Gesamtschule Wulfen) und für Förderschulen und inklusive Regelschulen.
  • die stärkere Vernetzung der vielfältigen Initiativen zum Erhalt eines Schulabschlusses, sowie des Übergangs von der Schule in den Beruf durch die Stärkung geeigneter Bildungsgänge und der dazugehörigen Schulen.
  • die Fortsetzung der Weiterentwicklung der Stadtbibliothek im Zusammenspiel mit der BiBi am See, dem Cornelia-Funke-Baumhaus und den kirchlichen Büchereien als Orten der Sprach- und Leseförderung sowie des kulturellen Austausches.
  • den Ausbau des Stadtarchivs zu einem stadtgeschichtlichen Zentrum.
  • die Stärkung der Volkshochschule (VHS) durch neue und stadtteilspezifische Angebote im Zusammenwirken mit der katholischen Familienbildungsstätte sowie dem evangelischen Paul-Gerhardt-Haus und weiterer Partner.
  • den weiteren Ausbau der erfolgreichen Zusammenarbeit der städtischen Musikschule mit ehrenamtlichen Musikvereinen und den Ausbau der musikalischen Frühförderung (z. B. JeKits).

Für die CDU Dorsten ist und bleibt die Familie Keimzelle der Gesellschaft. Insbesondere in der Zeit der Corona-Pandemie ist uns als Gesellschaft deutlich vor Augen geführt worden, dass eine solidarische und subsidiäre Familienpolitik notwendiger denn je ist. Wir wollen die Eigenverantwortung der Familien stärken und durch gute städtische, kirchliche und sonstige öffentliche Angebote begleiten – insbesondere in den Bereichen, wo der gesellschaftliche Wandel Herausforderungen mit sich bringt (z. B. bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf). Eine gute Familienpolitik ist aus unserer Sicht der Standortfaktor Nr. 1.

Die CDU in Dorsten steht für:

  • den Neubau und die Erweiterung von Kindertageseinrichtungen unter Beachtung der Trägervielfalt sowie die schrittweise Sanierung der Kindergärten der 50er und 60er Jahre.
  • die Verbesserung des Betreuungsangebotes.
  • die konsequente Umsetzung des 2019 beschlossenen Spielflächenbedarfsplanes und die damit verbundene schrittweise Sanierung der Spielplätze und Bewegungsflächen in Dorsten.
  • die nachhaltige personelle Ausstattung der beiden städtischen Kinder- und Jugendzentren „Das Leo“ und „Treffpunkt Altstadt“ für die Kinder- und Jugendarbeit u. a. durch eine verstärkte Einbindung von ehrenamtlichen Kräften bei der soziokulturellen Arbeit der beiden Einrichtungen.
  • die Förderung der Projektarbeit in den Ortsteilen und die lokale Stärkung der kirchlichen Jugendarbeit sowie der Mobilen Jugendhilfen im Kontext der sozialräumlichen Arbeit.
  • die Weiterentwicklung des Jugendgremiums „Jugend in Aktion“.

Das Zusammenleben von Bürgerinnen und Bürgern mit und ohne Migrationshintergrund, die stärkere Inklusion von Menschen mit Behinderungen und der Zusammenhalt der Generationen sind Schwerpunkte unserer Arbeit. Eine ganzheitliche Quartiersarbeit, orientiert an den Lebenswirklichkeiten der Menschen, ist dabei unser Ziel.Die CDU in Dorsten steht für:

  • die Umsetzung des Vestischen Appells (Sozialer Arbeitsmarkt) und die Qualifizierung durch die Dorstener Arbeit. Förderung, Wertschätzung und Arbeit bilden dabei für uns eine wichtige Einheit.
  • die Einbeziehung der Erfahrungen der älteren Mitbürgerinnen und Mitbürger im Arbeitsleben und im ehrenamtlichen Bereich. Der Seniorenbeirat ist dabei ein gelungenes Beispiel der Aktivierung von Potentialen in unserer Stadt.
  • die Trägervielfalt und die Verzahnung und Vernetzung der Angebote von kirchlichen und sonstigen Trägern sowie die damit verbundene Wertschätzung der Arbeit der Kirchen und Glaubensgemeinschaften.
  • die Integration der Menschen mit Migrationshintergrund orientiert an den Werten unseres Grundgesetzes. Die Kindergärten und Schulen übernehmen dabei die Schlüsselpositionen.
  • die inklusive Einbindung von Menschen mit Behinderungen in alle Lebensbereiche unserer Stadt, wie Bildung, Arbeitsmarkt und Vereinswelt, sowie die stärkere Beteiligung in politischen Beratungs- und Entwicklungsprozessen. Die Umsetzung der baulichen Barrierefreiheit darf dabei nicht an Fahrt verlieren.
  • einen starken Gesundheits- und Krankenhausstandort Dorsten sowie die Sicherstellung der medizinischen Versorgung (inkl. Apotheken) in den Stadtteilen.
  • die Förderung des Tierwohls in unserer Stadt (z. B. durch die Schaffung von bürgerschaftlich organisierten Hundeauslaufflächen).

Rund 20.000 Menschen sind in Dorsten in über 100 Sportvereinen und 40 Sportarten aktiv. Wir fördern als CDU den Sport und verstehen uns als Partner der Vereine, um gemeinsam scheinbar Unmögliches möglich zu machen. Neben dem gesundheitsfördernden Aspekt übernimmt der Sport in unserer Stadt in der Kinder- und Jugendarbeit eine wichtige sozial- und gesellschaftspolitische Aufgabe. Dafür braucht es gute Sportstätten sowie ein vertrauensvolles Miteinander zwischen Vereinen, Sportverwaltung und Politik. Sport steht für Gemeinschaft. Diesen Gemeinschaftsgedanken wollen wir fördern als wichtigen Zukunftsimpuls für unsere Gesellschaft. Dabei stehen wir für den Ausgleich von Spitzen-, Leistungs- und Breitensport.

Die CDU in Dorsten steht für:

  • die Erneuerung und Sanierung der städtischen Sporthallen (z. B. Matthäusschulsporthalle und Juliushalle).
  • die Planung und den Bau einer gesamtstädtischen Leichtathletikanlage mit Tartanbelag und Wettkampftauglichkeit.
  • einen Maßnahmenkatalog zur Sicherung des Sportangebots und Empfehlungen, welche Sportstätten von den Vereinen eigenverantwortlich und partnerschaftlich übernommen werden können, um so ihren Bestand zu sichern.
  • die schrittweise Modifizierung von Pachtverträgen sowie Gleichstellung der Vereine durch die Anpassung der Leistungsnachweise nach Größe, Arbeitsaufwand und Besonderheiten der zu betreuenden Sportanlage mit regelmäßiger Anpassung (Steigerung) der Zuschüsse an die Inflation zur besseren Planungssicherheit.
  • die Unterstützung von Projekten wie Outdoor-Sportanlagen (vgl. ehemalige Zechenfläche Fürst Leopold oder Bike-Park) im gesamten Stadtgebiet.
  • den Ausbau der erfolgreichen Zusammenarbeit von Stadtsportverband, Sportausschuss und Sportverwaltung.
  • die Weiterentwicklung des städtischen Schwimmangebotes und Stärkung des ehrenamtlichen Engagements der sich in privater Trägerschaft befindlichen Bäder in Lembeck und Wulfen.
  • die Unterstützung von Vereinskooperationen als Zukunftssicherung.
  • die verstärkte Förderung des Kinder- und Jugendsportes sowie der Integrationsbemühungen zahlreicher Vereine.

Dorsten ist eine echte Kulturstadt. Die Menschen schätzen die ehrenamtlichen, kommerziellen und städtischen Kulturangebote in unserer Stadt und in den Stadtteilen. Der Tourismus hat in den vergangenen Jahren an Fahrt aufgenommen. Mit dem laufenden Stadtmarketingprozess wollen Bürgerschaft, Politik und Verwaltung die Stadt als eine unverwechselbare Marke etablieren. Es gibt noch viel Potential, welches wir gemeinsam heben wollen.

Die CDU in Dorsten steht für:

  • Dorsten als selbstbewusste Marke mit Strahlkraft in die Region hinein.
  • die ideelle und finanzielle Förderung des eigenverantwortlichen kulturellen Engagements von Vereinen, Kirchen, Institutionen und Initiativen sowie der vielen Gruppen und Einzelpersonen.
  • die Weiterentwicklung des Freizeitbereichs Maria Lindenhof zum Bürgerpark.
  • ein Netzwerk von Kulturschaffenden unserer Stadt.
  • den Ausbau der Angebote der Kinder- und Jugendkultur sowie der interkulturellen Zusammenarbeit.
  • die dauerhafte Wertschätzung der Werke und des Lebens der Dorstener Künstlerin und Ehrenbürgerin Tisa von der Schulenburg (Schwester Paula).
  • die Sicherung und Unterstützung von Dorstener Museen und besonderen kulturellen Orten (z. B. Jüdisches Museum, Heimatmuseum, Maschinenhalle, Tüshaus Mühle und Tisa-Archiv).
  • die Förderung der Demokratiebildung.
  • die bessere Vermarktung der Tourismus- und Freizeitangebote in unsererStadt.
  • eine starke Stadt Dorsten mit ihren drei Gesichtern (westf. Hansestadt, Ruhrgebiet und Münsterland) im Naturpark Hohe Mark.
  • den Ausbau der Übernachtungsmöglichkeiten sowie der Naherholungs-, Rad- und Kurzreiseangebote (z. B. Wohnmobilisten).

Wir wollen als CDU Dorsten unseren Kindern und den nachfolgenden Generationen eine lebenswerte Stadt übergeben. Wir stehen für eine Gleichberechtigung von ökologischer, ökonomischer und sozialer Nachhaltigkeit. Gemeinsam mit den Bürgern, Vereinen und Institutionen sowie Unternehmen wollen wir mit mehr Tempo und Leidenschaft mehr für den Umwelt-, Natur- und Klimaschutz in unserer Stadt tun. Unser Ansatz setzt dabei auf die Verantwortung und den Verstand der Gesellschaft und jedes Einzelnen.

Die CDU in Dorsten steht für:

  • den Ausbau von regenerativen Energien unter Abwägung der Anwohnerinteressen.
  • die Umsetzung des Konzeptes „Wasserstoff als Energieträger der Zukunft“ in Dorsten.
  • die energetische Sanierung städtischer Gebäude.
  • eine energiesparende und insektenfreundlichere Straßenbeleuchtung.
  • die langfristige Verbesserung der Umweltbildung in unseren Schulen und Kindertageseinrichtungen sowie die verstärkte Kooperation mit der Biostation und Umweltverbänden, wie z. B. NABU und BUND.
  • einen Stadtforst „Barloer Busch“, der sich in Kooperation mit dem Hegering als Ort der Umweltbildung und des außerschulischen Lernens etabliert.
  • die Erhöhung der Biodiversität (z. B. Bürgerblühstreifen).
  • Verbesserung der Klimaresilienz* unserer Stadt und ihrer Stadtteile, um Folgen der Klimaveränderungen (z. B. Starkregenereignisse) besser begegnenzu können.
  • die nachhaltige Sicherung von gutem Trinkwasser.
  • die Schaffung einer Stabsstelle für Umwelt-, Natur-, Klima- undVerbraucherschutz in der Verwaltung.

*Hinter dem Wort Klimaresilienz verbirgt sich die Fähigkeit, Klimafolgen besser begegnen zu können, z. B. die bessere Reaktion auf zunehmende Starkregenereignisse.

Der durch die damalige rot-grüne Landesregierung initiierte kommunale Stärkungspakt hat die Gestaltungsmöglichkeiten von Politik und Verwaltung in den betroffenen Kommunen drastisch eingeschränkt. Gemeinsam mit Engagement und Kreativität von Bürgerschaft, Politik und Verwaltung haben wir in den vergangenen Jahren eine Trendwende erreichen können. Wir konnten über 100 Millionen Euro an Schulden zurückzahlen. Die Corona-Pandemie stellt uns nun vor neue Herausforderungen. Wir wollen als CDU gemeinsam daran arbeiten, dass die Stadt Dorsten nicht erneut in eine Schuldenfalle gerät.

Die CDU in Dorsten steht für:

  • die Vermeidung von langfristigen Finanzlasten und Schulden für unsere Kinder und die nachfolgenden Generationen. Dies gilt insbesondere für die, durch die Corona Pandemie verursachten erheblichen Kosten.
  • eine auskömmliche und gerechte Finanzausstattung der Kommunen sowie die kommunale Altenschuldenhilfe durch Bund und Land.
  • eine stetige Ausgabenkritik (z.B. durch Energieeinsparung).
  • eine konstruktive Aufgabenkritik: Welche Aufgaben gehören zu den Kernaufgaben unserer Kommune und welche Aufgabenfelder können besser von Wirtschaftsunternehmen, der Bürgerschaft oder von Vereinen verantwortet werden?
  • die schrittweise Sanierung der städtischen Infrastruktur (Straßen, Wegen und Gebäuden), um noch höhere Folgekosten für zukünftige Generationen zu vermeiden. 

Durch kreative Unternehmen, engagagierte Arbeitsnehmerinnen und Arbeitnehmer sowie eine gute Wirtschafts- und Arbeitsmarktpolitik konnten in den vergangenen sechs Jahren über 2.500 neue Arbeitsplätze in Dorsten geschaffen werden. Wir stehen als CDU in Dorsten für eine nachhaltige Wirtschaftspolitik und eine ressourcenschonende Flächenentwicklung. Der Dialog zwischen Unternehmen, Wirtschaftsförderung und Stadtverwaltung liegt uns am Herzen. Vielfältige und gute Arbeits- und Ausbildungsplätze vor Ort sind notwendig für eine lebenswerte und ökologische Stadtentwicklung.

Die CDU in Dorsten steht für:

  • die Weiterentwicklung der städtischen Wirtschaftsförderungsgesellschaft WINDOR zur Wirtschaftsförderungs- und Flächenentwicklungsgesellschaft. Dabei übernimmt WINDOR eine Schnittstellen- und Lotsenfunktion zwischen Unternehmen und Stadtverwaltung.
  • die Schaffung und Besetzung eines Beirates der WINDOR durch örtliche Unternehmer und Kaufleute.
  • die nachhaltige Vermarktung des geplanten neuen Gewerbe- und Industriegebietes „Große Heide“ (ehemalige Schachtanlage Wulfen) unter Beachtung von verkehrlichen und ökologischen Aspekten.
  • eine Revitalisierung des ehemaligen Zechenhafens.
  • die Förderungen von Unternehmensgründungen, z. B. durch Co-Working-Spaces (vgl. ehem. Quarzhaus).
  • den Ausbau von Verkehrswegen, insbesondere der Bundesautobahn A 52 in Gladbeck, sowie die Aufrechterhaltung der Rahmenplanung für die Südumgehung von Dorsten.
  • die Weiterentwicklung des Einzelhandelskonzeptes mit einer gut aufgestellten Innenstadt und wohnortnahen Einkaufs- und Versorgungsmöglichkeiten in den Stadtteilen.
  • die Stärkung und Attraktivierung der Wochenmärkte in der Altstadt und den Stadtteilen.
  • bessere Parkmöglichkeiten in der Innenstadt und den Stadtteilen.
  • den Ausbau der konstruktiven Zusammenarbeit der Werbegemeinschaften (z. B. DIA) und der Stadtagentur. 

Die über 250 landwirtschaftlichen Familienbetriebe im Voll- und Nebenerwerb in unserer Stadt prägen seit Jahrhunderten das Erscheinungsbild unserer dörflichen Stadtteile maßgeblich mit. Die ökologischen, ökonomischen und sozialen Herausforderungen der Zukunft im Bereich der Landwirtschaft, der Lebensmittelindustrie und des Verbraucherschutzes werden wir nur im Dialog lösen können. Alle Beteiligten sind auch als Verbraucherinnen und Verbraucher Teil der Lösung. Dieses muss sich in fairer Bezahlung und angemessenen Lebensmittelpreisen sowie nachhaltigem Anbau und guten Bedingungen für Menschen, Tiere und Natur widerspiegeln.

Die CDU in Dorsten steht für:

  • mehr Wertschätzung von Lebensmitteln und der menschlichen Arbeit in der Lebensmittelproduktion, z. B. durch Unterstützung der Schulgärten oder außerschulischer Lernorte wie die Tüshaus-Mühle.
  • den Dialog der Akteure, um gemeinsam mehr Nachhaltigkeit bei Produktion und Vermarktung zu erreichen.
  • Zukunftsperspektiven für die landwirtschaftlichen Familienbetriebe in unserer Stadt und die Förderung von Betrieben, die sich für nachhaltigere oder ökologische Anbau- und Produktionsmethoden bzw. mehr Tierwohl entschieden haben.
  • gute Arbeits- und Wohnbedingungen für die Menschen, die dauerhaft oder saisonal in der Landwirtschaft und Produktion tätig sind.
  • die Förderung der Direkt- und Regionalvermarktung (z. B. Hofcafés und -läden oder auf dem Wochenmarkt), um unnötige Transportwege für Tiere und Produkte aus ökologischen Gründen zu vermeiden und die örtliche Wertschöpfung zu erhöhen.
  • die Förderung von Initiativen wie „www.tour-de-buur.de“, um echte Einblicke in Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion zu erhalten.
  • die Aufstellung eines Wirtschaftswegekonzeptes für alle elf Stadtteile und die schrittweise Sanierung unter Einbindung der landwirtschaftlichen Betriebe.

Unsere elf selbstbewussten, kreativen und engagierten Stadtteile bilden die starke Mannschaft „Stadt Dorsten“ mit jeweils ganz unterschiedlichen Quartieren. Die Planungspolitik der CDU soll dem auch in Zukunft Rechnung tragen. Nach großen Fördermaßnahmen in Wulfen-Barkenberg, Hervest oder der Altstadt sollen in den nächsten Jahren die dörflichen Strukturen neben städtebaulichen Herausforderungen, wie z. B. dem Wulfener Markt, noch stärker in den Fokus der Stadt- und Dorfentwicklung rücken. Dabei ist uns als CDU ein ideologiefreier Ausgleich der unterschiedlichen Interessen besonders wichtig.

Die CDU in Dorsten steht für:

  • die Deckung des Eigenbedarfes an Baugrundstücken, Altimmobilien, Eigentums- und Mietwohnungen sowie neuer und alternativer Wohnformen (z.B. Generationenwohnen) durch eine nachhaltige und ökologische Wohnflächenentwicklung mit Hilfe von Neubaugebieten sowie Änderungen von Bebauungsplänen in den jeweiligen Stadtteilen.
  • die Beratung und Förderung neuer Wohnformen und Weiterentwicklung bzw. Neuentwicklung von Wohnquartieren in Kombination mit einer intensiven Bürgerbeteiligung (vgl. Marienviertel).
  • Erweiterungsmöglichkeiten für ortsansässige Betriebe in Dorsten sowie die bedarfsgerechte Ausweisung neuer Gewerbe- und Industrieflächen auch in unmittelbarer Nähe zur Autobahn, um unnötige Fahrzeugbewegungen durch die Stadtteile und Dörfer zu reduzieren.
  • die Verbesserung der Breitbandversorgung (z.B. Glasfaser) in allen Stadtteilen und den Außenbereichen durch kommerzielle Anbieter, Förderprogramme und die Unterstützung von bürgerschaftlichen Projekten.
  • die zeitnahe Freigabe der Hürfeldhalde zur Freizeitnutzung und Erholung für die Bevölkerung.

Die bestehenden Verkehrsstrukturen können den immer stärker zunehmenden Individualverkehr nicht weiter aufnehmen. Der CDU ist bewusst, dass die Antworten für die mehr dörflichen und die mehr städtisch geprägten Stadtteile unterschiedlich sein werden. Ein gutes Verkehrskonzept bedeutet Qualitätsgewinn in allen Lebensbereichen.

Die CDU in Dorsten steht für:

  • die Aufstellung eines zukunftsfähigen Mobilitätskonzeptes („Verkehrsentwicklungsplan“) für die gesamte Stadt und einen pragmatischen und ideologiefreien Mobilitätswandel.
  • die Stärkung der Wasserstofftechnologie im Bereich der Mobilität.
  • die Optimierung der Ampelschaltung durch Straßen.NRW in der Innenstadt, um unnötige Wartezeiten für alle Verkehrsteilnehmer sowie Emissionen zuvermeiden.
  • den schrittweisen barrierefreien Ausbau der Gehwege, Querungen und Bushaltestellen.
  • die Verankerung der Optimierung des Radwegenetzes (z.B. Fahrradzonen) bei Straßensanierungen, -neubauten und -umbauten.
  • die Schaffung von schnellen und sicheren Radwegeverbindungen in den Quartieren und zwischen den Stadtteilen.
  • eine moderne Fahrradstation am Dorstener Bahnhof.
  • die Verbesserung der Bahnhöfe (Barrierefreiheit, Parkmöglichkeiten, Komfort, …) im gesamten Stadtgebiet sowie des Busbahnhofes nach der nun beginnenden Sanierung des Bahnhofs Dorsten.
  • eine verbesserte Bahnanbindung in Richtung Norden (z.B. Münster) und Süden (Ruhrgebiet / Düsseldorf) sowie konsequente Optimierung des ÖPNV- und Busverkehrs durch Takterhöhung, Taxi- und Bürgerbusse.
  • die verkehrliche Entlastung der Innenstadt und der Stadtteile durch Initiativen bei Bund und Land (z.B. LKW-Maut auf Durchgangsstraßen).
  • die Optimierung der Park- und Lademöglichkeiten in allen Stadtteilen für Fahrräder und PKW.
  • den aktiven Lärmschutz durch die Nutzung der neugeschaffenen gesetzlichen Möglichkeiten.

Wir als CDU bekennen uns zu den Menschen, die bei Polizei, Ordnungsverwaltung, Bundeswehr, Feuerwehr und Rettungsdienst sowie den Hilfsorganisationen für uns 365 Tage im Jahr und 24 Stunden am Tag da sind – egal, ob im Haupt- oder im Ehrenamt. Diese Sicherheit ist am Ende ein Garant unserer Freiheit.

Die CDU in Dorsten steht für:

  • die Beseitigung von „Angsträumen“ auf der Grundlage einer neuen Analyse zur Verbesserung der öffentlichen Sicherheit (z.B. Verbesserung der Beleuchtung).
  • den Erhalt und die Verbesserung der Polizeistrukturen im Stadtgebiet.
  • den Ausbau des Kommunalen Ordnungsdienstes (KOD) und die verstärkte Ordnungspartnerschaft mit der Polizei.
  • die konsequente Förderung des Ehrenamtes bei der Freiwilligen Feuerwehrsowie den Hilfsorganisationen wie THW, Rotes Kreuz oder Malteser – insbesondere der Jugend- und Nachwuchsförderung, z.B. an Schulen.
  • die stärkere Verfolgung von Umweltsündern und ein verstärktes Engagementgegen Vermüllung und Vandalismus.

Nicht nur in der Zeit der Corona-Pandemie haben die Beschäftigten in der Stadtverwaltung und den städtischen Gesellschaften unter Beweis gestellt, dass sie für die Anliegen der Bürgerinnen und Bürger da sind. Die öffentliche Verwaltung ist Dienstleister, Partner und manchmal auch Schiedsrichter. Das Ziel der CDU ist der Ausbau des konstruktiven Miteinanders von Bürgerschaft, Politik und Verwaltung. Digitalisierung verstehen wir dabei auch als Chance für mehr Bürgerservice und für eine Verbesserung der Arbeitsbedingungen in der Verwaltung.

Die CDU in Dorsten steht für:

  • die einfache und unkomplizierte Inanspruchnahme von Dienstleistungen per Computer, Tablet oder Smartphone.
  • eine bürgerfreundliche Anpassung und Vereinheitlichung der Öffnungszeiten sowie eine Optimierung der Terminverwaltung.
  • die Verbesserung der Leistungsfähigkeit städtischer Ämter und kommunaler Gesellschaften.
  • ein konsequentes Eintreten gegen verbale und körperliche Gewalt gegen städtische Bedienstete (z.B. Rettungsdienst).
  • das Prinzip „Fördern und Fordern“ bei den städtischen Beschäftigten.
  • den Wissenstransfer in der Mitarbeiterschaft.
  • die Förderung der eigenen Nachwuchskräfte und die gelebte Gleichberechtigung in der Verwaltung verbunden mit einer guten Mischungaus internen und externen Kompetenzen.
  • die stärkere Einbeziehung von Mitarbeiter- und Bürgerschaft bei Veränderungsprozessen im Rathaus in Form eines regelmäßigen Beiratesunter Vorsitz des Bürgermeisters.
  • effektivere und attraktivere Arbeitsplätze im Rathaus und den städtischen Gesellschaften (z.B. digitale Endgeräte oder bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf).
  • die notwendige Sanierung und Anpassung der Rathausgebäude an die Anforderungen einer modernen Verwaltung.
  • eine interkommunale Zusammenarbeit von Städten und Gemeinden auch über Kreisgrenzen hinweg.